Mittwoch, 27. August 2014

Algarve

Von Lissabon sind wir in südöstlicher Richtung gestartet und über die zweite imposante Brücke Vasco da Gama über den Tejo gefahren. Ziel war die bizarre Felsenküste der Algarve. Die Autobahnen waren wieder kostenpflichtig. Aber dieses Mal hatten wir keine Lust mehr auf Landstraßen.  Es gab einen Abschnitt mit Ticket was wir bazahlt haben. Danach machten uns Symbole, die wir zuerst nicht verstanden hatten, darauf aufmerksam, dass Ticketlos mit Kameraüberwachung abgerechnet wird. Wie das gehen soll ist mir noch schleierhaft. Mal sehen ob eine Rechnung kommt.
Als wir in Benagil ankamen wurden wir von den schönen Felsen und einer kleinen Strandbucht überrascht. Wir sind erstmal hinunter zum erfrischen ins Meer. Allerdings war der Strand kaum zu sehen, da er von einer Unmenge von Handtüchern und Sonnenschirmen gepflastert war. Dementsprechend viele Leute tummelten sich in der kleinen Bucht. Wir hatten ein kleines Plätzchen für uns ergattern können. Das Meer war sehr sehr erfrischend, um nicht zu sagen eisig kalt. Aber in Anbetracht der Hitze musste man sich abkühlen, auch wenns nur kurz war.
Hier wurden auch die Bootsfahrten zu den hübschen romantischen Höhlen angeboten. Das wollten wir dann auch am nächsten Tag machen.  Erstmal Campingplatz in der Nähe suchen und Zeltaufbauen. Das dauerte nur 2 Sekunden, denn wir hatten das Wurfzelt von Jairo mitgenommen.  Die Nacht war kalt und wir brauchten wieder die dicken Decken.
Am nächsten Morgen bauten wir das Zelt wieder ab. Das dauerte allerdings etwas länger, denn es war gar nicht so einfach das störrische Gestänge in die richtige Form zu bringen und zusammen zu falten. Trotz Anleitung und YouTube Anleitung. Die Zeit, die man beim Aufbau einspart, braucht man später wieder beim Abbau. Von nichts kommt nichts.
Beim Boot waren mittlerweile fast alle Touren ausgebucht, und drei Stunden warten wollten wir auch nicht. Also haben wir uns Richtung Spanien aufgemacht.

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