Freitag, 22. August 2014

Lisboa

Gestern sind wir gegen Mittag aus Sevilla aufgebrochen und nach Lissabon gefahren. Wir sind erst Richtung Norden nach Mérida auf spanischer Seite der Grenze und dann nach Westen über Evora in Portugal gefahren. Die Fahrt dauerte ca. sechs Stunden mit Pausen. Die Landschaft war weiterhin sehr kark mit Hügeln vorbei an strohfarbenen von der Hitze vertrocknete Felder und Wiesen. Zwischenzeitlich wurde es Bergiger und Bäume wechselten das Bild ab. Nicht weit entfernt hinter der portugiesischen Grenze sind wir dann wegen der Maut wieder auf Landstraßen ausgewichen. Im weiteren Umkreis von Lissabon wurde es wieder merklich grüner mit Bäumen und Plantagen. Dann kamen wir über die Brücke über den Tejo bei der Stadt Franca. Gegen 20 Uhr kamen wir bei unserem gebuchten Hotel an, allerdings war es erst 19 Uhr Ortszeit, da wir inzwischen die Zeitzone überschritten hatten und die Uhr eine Stunde zurück gestellt werden musste. Abends haben wir nur noch gegessen und geduscht und sind dann müde von der Fahrt ins Bett gefallen.
Am nächsten Morgen gings dann nach dem Frühstück los in die Altstadt. Die Metrostation Areeiro lag direkt vor dem Hotel. Wir sind zunächst nach Baixa im Süden der Stadt gefahren. Ein wunderschöner Platz Rossio erwartet uns und wir sind entlang der prachtvollen Einkaufsstraße durch einem großen Tor zum Tejo gegangen. Am Ufer des breiten Flusses konnte man die Brücke des 25. April sehen, die wie die Goldenen Gate Bridge in San Francisco aussieht. Danach durch die engen Gassen hinauf zur Burg in Stadtteil Alfama. Dort war es sehr voll von Touristen. Zurück sind wir mit dem Carris gefahren. Die kleinen Straßenbahnwagen rauschen durch die engen Straßen die Hügel auf und ab. Das ist sehr lustig!

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