Donnerstag, 18. September 2014

Cap Formentor und Port de Alcúdia

Am Dienstag, einen Tag vor Kays Geburtstag, sind wir zum nördlichsten Punkt der Insel gefahren: Cap Formentor!
Von Alcúdia führt die Straße hinauf in die felsige Berglandschaft. Der erste und fast schönste Ausichtspunkt bot einen fantastischen Blick hinunter zu schroffen steil aus dem Meer ragende Felswände. Dazu das azurblaue Wasser auf dem ein Segelschiff und ein Motorboot die Küste  zwischen den Felsen entlang schipperten. Weiter gings in Serpentinen an Pinienwälder mit dem betörenden Duft vorbei! Die Straße wurde immer schmaler; auf der einen Seite die Felswand und auf der anderen Seite der steile Abgrund zum Meer. Wenige Meter vor dem Ziel konnte man den Leuchtturm sehen und eine Schlange von Autos, Motorrädern, Fahrradfahrern und Wanderer, die aufdem Weg zu dem beliebten Touristenziel waren. Die Leute parkten einfach am Straßenrand, so dass die Straße noch enger wurde und die Weiterfahrt noch schwieriger wurde, da ja auch die ganzen Fahrzeuge wieder zurück mussten. Nach längerem warten und rangieren waren wir oben beim Leuchtturm angekommen und hatten Glück einen offiziellen Parkplatz zu bekommen. Dort gab es auch ein Café mit einer Terrasse. Wir wurden von einer Ziege begrüßt, die auf dem Geländer des Cafés stand und von den Leuten gestreichelt und gefüttert wurde. Hier konnte man einen Rundumblick auf die Felsformationen genießen.
Auf dem Rückweg waren wir noch in Port de Alcùdia entlang der Promenade spazieren. Danach haben wir uns auf den Weg zu Lidl gemacht, um die letzten Einkäufe für Kays Geburtstag zu tätigen, denn wir wollten ja grillen. In der Finca angekommen haben wir dann die Salate vorbereitet, das Fleisch und die Gambas eingelegt. Während Hauke und Kay den Nachmittag am Strand verbracht hatten.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen