Sonntag, 7. September 2014

Ronda

Am Samstag sind wir in das Grazalema-Gebirge entlang der Route der weißen Dörfer gefahren. Auf dem Weg dorthin verändert sich das Landschaftsbild und die Vegetation. Zuerst wurde es immer grüner und gebirgiger. Die Serpentinen haben sich an den Bergen gewunden und wir sind viele enge Kurven an steilen Abhängen vorbeigefahren. Von Zeit zu Zeit kamen wir an den verschiedensten Pueblos blancos vorbei. Von weitem kann man die weißen Häuschen, die sich an die Berge schmiegen, ausmachen. Die wohl schönste als auch spektakulärste Stadt in den Bergen ist Ronda.
Die Stadt liegt auf zwei Felstplateaus mit steilen Abhängen verbunden durch drei Brücken, wobei die "neue Brücke" wohl die eindrucksvollste ist. Sie überspannt die 80 Meter tiefe Schlucht El Tajo, in der der Fluss Guadalevín fließt. Neben der Brücke befindet sich ein Parador (Historisches staatl. Hotel) und danach die erste und älteste Stierkampfarena.
An dem Wochenende, als wir dort waren, war gerade eine Féria, also eines der wichtigsten Feste. Somit war die Stadt festlich geschmückt und natürlich sehr voll.
Der Blick von der Brücke ist sehr eindrucksvoll.

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