Dienstag, 30. September 2014

Elche

Ganz in der Nähe von Alicante liegt Elche, berühmt durch den Fund einer bemerkenswerten Stein-Büste einer Frau, der Dama de Elche. Das besondere ist der auffällige Haarschmück an den Seiten, Tellergroße Haarschnecken. Die Jugend von heute wird es wohl als besonders hippe Kopfhörer deuten. Neben dieser Skulptur, das Original steht übrigens in Madrid, worüber die Städte bis heute im Streit leben, gibt es ausgedehnte Palmengärten. In der Stadt und ringsherum ist es für spanische Städte ungewöhnlich grün. Auch dafür gab es den Titel Welkulturerbe! Schön ist auch die Kathedrale auf deren Turm man steigen kann und eine kleine Burg. Des Weiteren gibt es weitere Kopien der Dama de Elche in Form von Hecken/ Blumenarragements oder in Groß auf einem Verkehrskreisel. Ins Auge fällt auch längste Gemälde der Stadt entlang des schmalen Flusses durch die Stadt. Bis vor kurzem deswegen auch im Guinness Buch der Rekorde aufgelistet.
Wohlweislich dem Wetterbericht folgend hatte ich auch hier ein Hostal reserviert. Tagsüber war es zwar mittlerweile wieder sonniger, dafür hat es abends und nachts reichlich geschüttet. Wie schön, wenn man dann die Blitze trockenen Fußes  vom Fenster aus beobachten kann.

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