Sonntag, 21. September 2014

Tropfsteinhöhle in Porto Cristo

Am Freitag, den letzten ganzen Tag der Geburtstagstuppe, sind Manuela, Rainer und ich nach Porto Cristo gefahren, um uns die Drachenhöhle anzusehen. Schon in Manacor, die größte Stadt in der Nähe, waren große Hinweisschilder für die Höhle aufgestellt. Als wir dort ankamen stellte sich aber heraus, dass dort wo wir gelandet waren, nicht die Drachenhöhle, sondern die Hams Höhle war. Von den Fotos, die draußen von der Höhle zu sehen waren, sah die Höhle ähnlich aus wie die Drachenhöhle, und es gab auch einen unterirdischen See. Also entschiedenen wir uns dort hinein zu gehen. Außerdem konnte man hier zu jeder halbe Stunde eintreten, während in der Drachenhöhle man nur zu jeder vollen Stunde rein konnte. Wir wollten später ja noch zum Strand in Can Picafort.
Die Tour dauerte ca. eine Stunde, wurde allerdings mit Filmen künstlich in die Länge gezogen. Die Höhle an sich war sehr schön, mit vielen bizarren Formen und in vielen Farben beleuchtet. Zum Schluss gab es noch den See mit einem Boot, auf dem vier Besucher zu Mozartmusik im Kreis gepaddelt wurden. Der See war allerdings sehr klein.
Nach der Besichtigung haben wir noch im Café danach einen Sangria bekommen.
Ich habe noch ein Menü gegessen und Rainer hat einen Cheeseburger für 95 Cent verdrückt.
Anschließend haben wir noch einen kurzen Abstecher in den Ort von Porto Cristo unternommen. Es gibt dort einen schönen Naturhafen mit Felsen umschlossen.
Später sind wir dann Richtung Norden zum Strand von Can Picafort gefahren, wo die restlichen schon den ganzen Tag über verbracht haben. Der Strand mit den Dünen und Holzstegen erinnert an die Landschaft auf Sylt. Mittlerweile hatte es sich bewölkt, aber es war immer noch sehr warm, so dass wir das erfrischende Bad in der Brandung genossen haben.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen